Keynote Vortrag auf dem internationales Innenarchitektur Symposium der Forschungsgruppe Innenarchitektur der Hochschule Luzern in Kooperation mit dem VSI.ASAI. (Vereinigung Schweizer Innenarchitekten/Architektinnen), am 14. und 15. November 2019 in Luzern. Während zwei inspirierenden Tagen diskutieren namhafte Fachpersonen aus Forschung und Praxis aktuelle Tendenzen in der Innenarchitektur. Das diesjährige Symposium mit dem Titel «Soft Space» beschäftigt sich mit der Auflösung von Grenzen: sei es bei den Nutzungen, zwischen Öffentlichem und Privatem oder zwischen Innen und Aussen und geht der Frage nach, welche Herausforderungen und kreativen Potenziale sich daraus für die Innenarchitektur ergeben. Den Flyer mit detaillierten Informationen zum Anlass finden Sie unter folgendem Link: https://blog.hslu.ch/softspace
Posted byStefan Carsten, Zukunftsforscher und Stadtgeograf, kombiniert in seiner Arbeit die Themenfelder Zukunft, Stadt und Mobilität. Die Zukunft ist dabei Perspektive und Methode, um gegenwärtige Stadt-, Mobilitäts- und Lebenswelten zu hinterfragen und aufzudecken. Dies geschieht vor dem Ziel, mit Hilfe von Zukunftsforschung und -beratung eine bessere, weil zukunftsfähige Gesellschaft zu gestalten.
Aktuelle Positionen:
- Beirat Bundesverkehrsministerium „Strategische Leitlinien für den ÖPNV“
- Gestaltungsbeirat HoWoGe Wohnungsbaugesellschaft, Berlin
- Beirat Mobility Allstars e.V.
- Studienbeirat Autonomes Fahren als Game Changer (DB Regio)
Ehemalige Positionen:
- Beirat Reallabor Radbahn, Berlin
- Beirat IAA Mobility
- Beirat Potenziale von Kleinstädten in peripheren Lagen (BMI)
Stefan Carsten hat Geographie, Betriebswirtschaftslehre und Kartographie in Berlin und Waterloo (Kanada) studiert. Er hat promoviert mit dem Thema „Zukunftsfähiges Handeln in Stadtregionen“. Er ist Preisträger des Friedwart Bruckhaus-Förderpreises der Hanns Martin Schleyer-Stiftung (2001/02).
Von 1997-2013 war er Projektleiter der Zukunfts- und Umfeldforschung der Daimler AG in Berlin, von 2007-2014 Gastprofessor an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Seit 2014 ist er selbständiger Zukunftsforscher in Forschung, Beratung und Lehre. Von 2015 bis 2019 ist er Mitglied des Expertenbeirates des ExWoSt-Forschungsfeldes „Potenziale von Kleinstädten in peripheren Lagen“. Seit 2020 ist im Beirat des Reallabors Radbahn in Berlin und seit 2021 Mitglied des Expertenbeirats des Bundesverkehrsministeriums zur ÖPNV-Strategie 2030+.
Die Leitfragen und Antriebe meiner Arbeit lassen sich in drei Themenkomplexen zusammenfassen:
Leitfragen:
- Welche Zukünfte sind denkbar?
- Wie wollen wir leben?
- Wie gestalten wir eine gute Zukunft?
Seine Projektpartner finden sich in vielerlei Umfeldern: Mobilitätsindustrie, Versicherungsbranche, Bankenwesen, Sicherheitsorganisationen, Energieunternehmen, Kulturinstitutionen und Bau- und Stiftungswesen sowie politische Institutionen. Er ist verheiratet, hat 2 Kinder und lebt und arbeitet in Berlin.